Ein Gesprächsraum, in dem man sich über Tod, Abschied, Sterben, Ängste und Wünsche austauschen kann. Ein Kaffee mit wertvollen Gesprächen.
Diese Treffen haben Wolfgang Weigand, Theologe und Erwachsenbildner und Carla Soldato, Erwachsenenbildnerin und Supervisorin ins Leben gerufen. Viermal pro Jahr laden sie in den Lokalitäten der Bar Dimensione, Winterthur zu spannenden Auseinandersetzungen mit verschiedenen Referentinnen und Referenten ein.
Belorma wurde am 15. September 2019 eingeladen, zu erzählen warum das „Wie“ des Abschiedes so wichtig ist.
Gespannt und auch etwas nervös reisten wir also mit dem Zug diesem Abenteuer entgegen. Was und wer erwarten uns? Wie viele Personen hören zu? Wie kommt das, was wir zu erzählen haben, an? Mitten durch die Altstadt, hin zur Neustadtgasse 25, traten wir in ein gemütliches Lokal ein.
Eine Bar, ein paar Tische mit Stühlen, mit herzlichem Empfang der Veranstalter. Es kamen bis zu 30 Personen, meist solche, die an allen Daten des Café Goodbye teilnehmen, aber auch einige, die das erste Mal da waren.
Wir erzählten von unserer Philosophie, von uns als Belorma-Frauen, von Erfahrungen, von Möglichkeiten, die man beim Versterben eines Menschen hat, von dem Wie, von den Angeboten an Bestattungs- und Abschiedsformen………. Und wir standen einen Morgen lang einem sehr interessierten, offenen Publikum gegenüber. Spannende Fragen tauchten auf, eigene Erfahrungen wurden präsent und vieles konnte angesprochen und ausgetauscht werden.
„Danke für diese wertwollten Ausführungen“ und „Ich nehme viel Wertvolles mit nach Hause“, um einige der spontanen Rückmeldungen zu nennen.
Und wir reisten reich beschenkt mit dem Zug wieder heimwärts. Wie wichtig sind doch diese Räume, die Offenheit ermöglichen, Fragen zulassen, Austausch ermöglichen.
Liebe Carla, lieber Wolfgang – herzlichen Dank für die Einladung.